Irgendwie wird es nicht richtig hell heute. Wolken ziehen über den Himmel, bringen Regen und manchmal helle Lücken.
Ich mag Tage wie diesen, wenn große Tropfen aufs Dachfenster trommeln. Ich muss nicht großartig raus heute: Habe nur ein Paket zum Hermes gebracht, abends noch ins Yoga.
Beides Ausflüge in andere Orte, die ich mit dem Auto erledige. Hätte das Paket vorhin in den Fahrradkorb gepasst, wäre ich geradelt. Hat es aber nicht. Später war ich froh drum. Denn auf dem Rückweg wäre ich nass geworden.
Charles de Mills (historische Gallica) nach dem Regen |
Ob ich den Regen auch hätte spüren können, muss für heute im vagen Konjunktiv bleiben, weil es von vielen Variablen abhängt und meiner jeweiligen Tagesform:
Hätte der Wind mir den Regen ins Gesicht geweht und die Brille blind gemacht? Hätte ich gefroren? Oder hätte ich gleichzeitig einen Regenbogen gesehen? Ein Auge gehabt für regenschwere Rosenblüten? ....
Some people feel the rain. Others just get wet.**
(Bob Marley zugeschriebenes Zitat ungeklärter Herkunft)
Tränen grinsend erinnere ich mich an sommerliche, auch an mitternächtliche Regengüsse, irgendwo draußen und ohne Regenschirm. Innerhalb von Sekunden nass bis auf die Haut, warm war's und .... sexy. Verdammt lang her.
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Manche Menschen spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass.
Manche Menschen können den Regen spüren. Andere werden nur nass. Some people feel the rain. Others just get wet. --> http://myzitate.de/stichwoerter.php?q=Regen
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